ERDWÄRME

Entnahme- und Rückgabebrunnen | BACHNER Energiesäule

Thermische Grundwassernutzung

mittels Entnahme- und Rückgabebrunnen

Ist Grundwasser in vertretbarer Tiefe und Temperatur vorhanden, so erreicht man damit die höchsten Jahresarbeitszahlen (bewilligungspflichtig). Eine konstante Temperatur von +8 °C bis +12 °C garantiert einen optimalen Heizbetrieb. Das Grundwasser wird vom Förderbrunnen zur Wärmepumpe und von dort zum > 15 Meter entfernten Sickerbrunnen geführt. Scheidet Grundwasser aus, bietet sich die Wärmequelle Erdreich an.

Sollte es aufgrund der geologischen Bedingungen nicht möglich sein eine Wasser/Wasser Anlage herstellen zu können, ist es naheliegend eine Energiesäule zu verwenden, da diese den zweithöchsten Wirkungsgrad vorweist.

Voraussetzungen für optimale Nutzung

In der wasserführenden Schicht (Aquifer) muss eine ausreichende Menge an Wasser zu Verfügung stehen.
Überbohren der wasserführenden Schichten notwendig, damit der Brunnen nicht überfahren wird.
Mindestabstand Entnahme- & Rückgabebrunnen > 15 m.
Rückgabetemperatur max. 15 °C (16 °C) für Kühlen und min. 5 °C (6 °C) für Heizen damit keine nachteilige Beeinträchtigung fremder Wasserrechte entsteht.

BACHNER Energiesäule TM

Die Vorteile von Erdwärme liegen klar auf der Hand: Extrem niedrige Heizkosten, mit einer Energieersparnis von bis zu 70 %, gehören zu den wichtigsten Vorteilen von Erdwärmeheizungen. Geothermie (Erdwärme) steht als bedeutende erneuerbare Energiequelle jederzeit zur Verfügung, unabhängig von der Tages- und Jahreszeit, und unabhängig vom Wetter. Diese Innovation bietet ausschließlich BACHNER Erdwärme und liefert somit umweltfreundliche Energie für viele Generationen.

Vorteile

günstig in der Herstellung
100 % jährliche Regeneration des Bodens gewährleistet (Langzeitstudie auf Anfrage)
Nutzung zum Kühlen und Heizen von Gebäuden (umweltfreundlich, angenehmes Raumklima)
geringeres Gefahrenpotential durch geringe Bohrtiefen (geringes Risiko, Trinkwasser zu beeinträchtigen oder fremde Rechte zu verletzen)
Einfache Bewilligung im Anzeigeverfahren bei der jeweils zuständigen Bezirkshauptmannschaft, somit ist keine Vorortbegehung notwendig. Die Dauer der Bewilligung kann bis max. 3 Monate dauern.
Moderne Technik und bequeme Handhabung – Herstellung erfolgt im Trockenbohrverfahren und daher weniger Schmutz

Eckdaten

Ca. 2 KW Kälteleistung je Energiesäule dies ist abhängig von der Beschaffenheit des Bodens
(~2,4 KW bei wasserführenden Schichten, ~2,0 KW bei Lehmboden sowie ~1,6 KW bei Schotter/Kiesboden)
Säulendurchmesser ca. 500 mm, Länge 10,5 m, Kollektorschlauchlänge 300 m
Mindestens 4m Achsabstand zwischen den Bohrungen, um gegenseitige Beeinflussung auszuschließen
System Trockenbohrung – daher keine Spülung nötig, keine übermäßige Verschmutzung
Geringer Platzbedarf für die Herstellung vor Ort – Zufahrtsmöglichkeit für Bohrgerät 2,5 m x 3,5 m (B x H), Gewicht 20 t

Anwendungsbereiche

Anwendungsbereiche